Als traditionsbewußte Familienpraxis profitieren wir von den Kenntnissen und den Leistungen unserer Vorfahren. So besteht unsere Praxis bereits in der dritten Generation.
Der Praxisgründer, Dr. Erwin Schindler senior, war seinerseits ein Großneffe des Augustinermönchs und bedeutenden Naturforschers Gregor Johann Mendel (22.07.1822 bis 06.01.1884). Dessen jüngere Schwester Theresia Mendel (geb. 1829) heiratete Leopold Schindler (geb. 1827). Sie sind die Großeltern von Dr. Erwin Schindler senior.
In Eisgrub, zwischen Ollmütz und nördlich von Brünn, Tschechien, arbeitete Gregor Mendel schon als Jugendlicher genau wie sein Vater in dem Saatzucht- und Obstversuchsanbaugut der Fürsten Lichtenstein. Dabei wurden ihm einige Grundzüge der Vererbung klar.
Nach dem Studium der Theologie trat Gregor Mendel ins Augustinerkloster in Brünn ein. Er studierte später noch die Fächer Biologie und Physik für das Lehramt, um an der Klosterschule weiterhin unterrichten zu dürfen. Damit Gregor jedoch überhaupt studieren konnte, verzichtete seine Schwester Theresia auf ihr Erbe. Später unterstützte Gregor aus Dank die Studien ihrer drei Söhne.
Aufgrund seiner damaligen Beobachtungen aus der Saat- und Obstzucht gerieten der Student Mendel und sein Biologie-Professor über das Thema Vererbung in Streit. Der Lehrende wollte dem jungen Mann nicht glauben und ließ ihn deshalb durch die Prüfung fallen. Dieser Vorfall gab den Anstoß für spätere Forschungen des jungen Paters.
Gregor Mendel wurde später Abt des Augustinerklosters in Brünn, das neben Prag ein wissenschaftlich sehr renommiertes Kloster Tschechiens war. Außerdem war der Mönch Begründer der Hypotheken- und Wechselbank des Landes.
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Im Jahr 1862 brachte Mendel wissenschaftliche Veröffentlichungen im Naturforschenden Verein in Brünn heraus, die daraufhin an 200 Universitätsbibliotheken verschickt wurden, aber erst 40 Jahre später Beachtung fanden:
Gregor Mendel hat aufgrund seiner Kreuzungsversuche drei Gesetze für die Weitergabe von Merkmalen bei reinerbigen Rassen von Erbsen und Fuchsien gefunden. Nach dem 2. Mendelschen Vererbungsgesetz spaltet sich die zweite Generation bei intermediärem Erbgang im Verhältnis 1:2:1 auf.
Erst im Jahr 1900 stießen zeitgleich und unabhängig voneinander drei Wissenschaftler auf seine Arbeiten und erkannten ihren Wert. 1909 wurde der Begriff „Gen“ für die Mendelschen „Merkmale“ eingeführt, 100 Jahre nach Mendels Tod wurde die DNA als biochemisches Substrat der Gene beschrieben.
Das 2. Mendelsche Gesetz der Vererbung haben wir in unser Logo einfließen lassen: Die vier Kugeln (= Erbsen) symbolisieren die vier Zahnärzte zweier Generationen der Familie Schindler:
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. Schindler & Kollegen
Münchener Str. 16
86551 Aichach
Mo 08:00 – 13:00 14:00 – 18:00
Di 07:30 – 13:00 14:00 – 18:00
Mi 07:30 – 13:00 14:00 – 18:00
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